• Aktuelles
•  _______
• Wohnen
• Büro
• Industrie
• Kultur
• Städtebau
• Masterplan
• Entwurf/Hochschule
•  _______
•  
• Profil
• Kontakt
• Impressum
•  _______
• Links

• Pflegeheim St. Paul
• Pflegeheim Schöntal Palais
• 9/11 Hochhaus in Würzburg
• Seniorenwohnen in Nürnberg
• Leben in der Metropole _ In Berlin
• Pflegeheim für das BRK
• Wohneinheiten für Ärzte/Golfer
• Dotzentenwohnungen
• St. Paul Areal
• Umbau Diak. Sozialstation
• Wohnungsbausiedlung Rosensee
• Wohnkomplex in Bad Homburg
• Pflegeheim in Maienfeld
• Pflegeheim in der Schweiz
• Diakonissenareal in Frankfurt
• Generation Silber
• Wohnen am Kirchplatz in Berlin
• Villen am Glienicker Horn
• Villa "E"

Hochhaus in der Augustinerstr. 9/11 in Würzburg

Standort               Würzburg, Augustinerstrasse
Jahr                     2007
architekten          Stahl, niewelt-architecture
Investor               -
Entwurf               Kamil Niewelt

Der Baukörper des Hochhauses nimmt die bestehende Höhe und die Baulinie des vorh. Gebäudes auf und führt diese weiter. Das Prinzip der für die Augustinerstraße typischen, schmalen Seitengassen wird in Form einer Zesur zwischen Hochhaus und Rückgebäude in das Planungskonzept integriert. Im Innenbereich wird diese Zesur als viergeschossiger Lichthof ausgebildet, der eine lichtdurchflutete, innere Erschließung mit attraktiven Blickbezügen ermöglicht. Durch Einschnitte und das teilweise Abrücken von den Nachbargrenzen wird das Hofmotiv der Nachbarbebauung im rückwärtigen Gebäudeteil aufgenommen um eine gute Belichtung und Belüftung der hier angeordneten Räume zu ermöglichen. Mit einer Aufweitung des Eingangsbereiches und der Weiterführung der Arkaden im Erdgeschoss, entsteht eine einladende Vorzone im Bereich der Gebäudeeingänge. Die Büros und Wohnungen erhalten einen eigenständigen Zugang mit einem zentralen Sicherheitstreppenhaus und zwei Aufzüge. Im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss ist ein großzügiges, über zwei Geschosse reichendes Verkaufsgeschäft mit Cafe geplant. Für die Erschließung der beiden Etagen sind ein internen Aufzug und Rolltreppen vorgesehen. Vom 2. bis zum 5. OG sind Büroflächen geplant. Die Büros können dabei in unterschiedlichen Größen mit zwei bis fünf Einheiten je Etage gestaltet werden. Alternativ können in diesen Geschossen auch Wohnungen eingeplant werden. Das 6. bis 8. OG sind ausschließlich für Wohnungen ausgelegt. Im 7. und 8. Obergeschoss sind großzügige, zweigeschossige Maisonettewohnungen vorgesehen. Jede Wohnung verfügt über eine eigene Loggia mit Festungsblick. Für die Beheizung des Gebäudes wird eine Erdwärmepumpe, in Verbindung mit Flächenheizungen, als Bauteilaktivierung in den Decken der Büroräume, bzw. als Fußbodenheizung in den Wohnungen vorgeschlagen. Die Belüftung erfolgt über eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.