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Wettbewerb für das Bundesministerium des InnernStandort Berlin Die Platzierung des Gebäudes des BIM im Grundstück ist von den erf. Sicherheitsabständen zu den Grundstücksgrenzen abgeleitet. Der Entwurf basiert auf einer konsequenten Ausrichtung der Büroriegel in den von der Bahnlinie abgewandten Grüngürtel entlang der Kastanienallee. Die Protokollzufahrt wird über die Kastanienallee vorgeschlagen. Die Einfahrt in das Grundstück erfolgt über die Ingeborg-Drewiz-Allee. Der Haupteingang wird durch einen markanten, leicht gedrehten Baukörper betont und ablesbar gemacht. Die Anlieferung, sowie die Zufahrt in das Tiefgaragengeschoss sind im rückwärtigen Bereich, parallel zur Nord-Westgrenze und zur Bahnlinie angeordnet. Das Rückgrat des Baukörpers bildet eine als Hauptachse angelegte, großzügige innere Erschließungsstraße, die ebenfalls in Richtung der Bahnlinie orientiert ist und die schützenswerten Büronutzungen von der Bahnlinie abschottet. In Anlehnung an die in unmittelbarer Nähe vorbeifliesende Spree wird eine großzügige Wasserfläche geschaffen die sich bis in die Innenhöfe hineinzieht, wodurch der Innen- und Außenraum miteinander verbunden werden. Die Erdgeschossnutzungen, wie z.B. die Kantine erhalten einen direkten Zugang zu den Wasserflächen mit großzügigen Freisitzen und Terrassenflächen. Die auskragenden Büroriegel verzahnen den Gebäudekomplex mit der angrenzenden Grünfläche. Die späteren Erweiterungsflächen werden in das städtebauliche Konzept von Anfang an mit einbezogen, um ein wachsendes städtebauliches Gesamtkonzept zu ermöglichen. Die zum Innenministerium gehörenden Teilflächen werden als Verlängerung des Hauptbaukörpers direkt an diesen angegliedert.Für die vom Innenministerium unabhängigen Flächen ist ein quadratischer Baukörper vorgesehen, der sich in das städtebauliche Konzept integriert und gleichzeitig als eigenständiges Gebäude ablesbar bleibt. |
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copyright Kamil Niewelt |